Die Verkehrsverhältnisse sind schon einmal extrem, überall regeln Polizisten zusätzlich zu gut funktionierenden Ampeln den Verkehr an Kreuzungen und eins fällt sofort auf- Hupen scheint hier ein absoluter Nationalsport zu sein.
Und trotz des scheinbaren Chaos, findet man sich doch schnell in den Trott ein. Ich halte es die ersten Tage getreu dem Motto- sei der Schatten deines Vordermanns und bleibe ihm dicht auf den Fersen.
Die spanische Sprache überrumpelt mich ein wenig, ich bin der Meinung, dass ich ganz gut sprechen kann, leider verstehe ich ihre mit 120km/h herausgebrachten Sätze nur schwer- bisher, ich gelobe Besserung, schließlich sollte das Sprechtempo doch die kleinste Herausforderung sein ;)
Die ersten 2 Tage habe ich es langsam angehen lassen, ich war am Strand und habe mir trotz dicker Wolkendecke und keinem einzigen Sonnenstrahl einen kleinen Sonnenbrand geholt. Mein Schlüsselbein und meine Schulter wurden Opfer der nicht vorhandenen Sonne und ab jetzt, habe ich auch eine sehr gut funktionierende Sonnencreme- auch die Einheimischen cremen sich täglich ein- ein absolut florierendes Geschäft und Nivea erfreut sich hier allgemeiner Anerkennung.
Am Strand standen dann kleine Pavillons mit den verschiedenen Surfanbietern, ich bin dann gleich mal bei einem hängen geblieben und wurde freundlich empfangen, aufgeklärt, beraten und freue mich jetzt schon, wenn es dann endlich mal wieder surfen geht. Wenn ich mein Geld für etwas ausgeben werde, dann unter anderem für das unvergleichliche Erlebnis auf den Wellen zu reiten.
Am Montag schien dann auch endlich die Sonne, mit genug Sonnencreme für eine Fußballmannschaft, machte ich mich auf den Weg zum Malecón. Dies ist ein etwa 9 km langer Weg, der von vielen, vielen kleinen Parks gesäumt, an der Küste entlangläuft. Es ist unglaublich, wie viele kleine und hübsch gestaltete Parks ich schon gesehen habe. Miraflores ist wirklich ein wunderschöner, grüner Stadtteil. An diesem Küstenweg, wird man mich in Zukunft wohl auch das ein oder andere Mal entlang joggen sehen!
Normalerweise springen von dieser Anhöhe die Leute zum Gleitschirmfliegen, ein Erlebnis, welches ich mir auch gönnen möchte.
Die Eindrücke der ersten zwei Tage waren sehr gut, ich habe mich überall sicher gefühlt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass aufgrund der Sommerferien überall Familien mit ihren Kindern unterwegs sind. Auch am Abend war ich unterwegs, wobei ich jedoch kleine Gassen und leere Straßen gemieden habe. Miraflores ist zugleich aber auch der am sichersten deklarierte Stadtteil. Ich bin gespannt, wie es in anderen Stadtteilen wird, zum Beispiel in Surquillo, wo meine Arbeitsstelle ist.
English:
I'm sorry guys it took me a bit longer to do the english part, because since Monday I'm working. The first 2 days in Lima were amazing. I went to the beach on sunday and it was really cloudy but still warm. Despite all the clouds I truly got a nice sunburn!!! So next time I know better and I'll put tons and tons of sunscreen on my skin. I went to a sufschool which was at the beach and they gave me their conditions which are prette great, I really want to go surfing again!! So excited. But at first I want to settle in. Tomorrow I'll move into my apartement and I'm pretty excited how it is. The Spanish isn't as easy as I wished. The spanish we learned in the University isn't really helping me here. I have trouble to understand the people and that really sucks. Especially because I love talking and making new friends. So the language definetly is a problem but I'm learning and I try to do that as fast as I normally talk..
I visited the Malecon which gave me a nice impression and a nice view. I saw the cliffs and the ocean beneath, it was great. Miraflores is a really nice part of the city, it is really clean and green and there are a lot of small parks. People who work for the city are everywhere, to help the traffic and clean stuff up.
The traffic is another story in Lima- if you haven't been here ot to a similar country you can't imagine how the drive here. There seem to be NO rules at all!!!! Everyone wants to get somewhere first and they fight real battles on the streets. I have to get used to that, even when the traffic light is red for the cars you aren't safe to cross the street. You always have to watch out. But I'm getting used to that pretty fast!!!
Until know I felt safe walking around but I didn't go into lonely or small streets, I'm keen to discover how other parts of the city are..
Have a great one!
Eine Mango 30 Cent, ich werd verrückt!!! Und die schmecken mit Sicherheit noch 1000x besser als die, die man hier kauft!!!
AntwortenLöschenDein Bericht klingt spannend, ich bekomme so richtig Reiselust und muss gleich mal Urlaub planen :) Das mit der Sprache kenne ich....man denkt, man kann sie und dann ist man im Land und denkt sich nur: hallo, wie sprechen Sie denn hier :D