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Amsterdam- Flinke Füße: Tag 2

Den zweiten Tag in Amsterdam verbrachte ich zuerst im eher touristischen Viertel. Die Altstadt besuchten am Sonntag so wahnsinnig viele Menschen, sodass ich mehr oder weniger schnell durch die Straßen ging und die Sehenswürdigkeiten besuchte. 
Vollgestopft mit wahnsinnig vielen Shops und die Möglichkeit Essen jeglicher Art zu sich zu nehmen, bot die Altstadt meiner Ansicht nach auch eher weniger Interessantes. 
Das Stadtflair hat man in anderen Großstädten eben auch, nichtsdestotrotz ist es eine Reise wert und wer kuschliges Gedränge in der kalten Jahreszeit mag, ist hier auch genau richtig ;)





Was ich an Amsterdam besonders gerne mag, ist der Aspekt, dass man auch außerhalb der Altstadt nicht sofort in abgelegene Ecken wandert, sondern die weitläufige Stadt einem noch mehr Sehenswürdigkeiten bietet. Raus aus der turbulenten Altstadt, schlenderte ich also durch kleine Straßen zum Museumplain.
Dieser bot einen guten Überblick über die Museen und auf der großen Freifläche konnte man das bunte Treiben der Städter beobachten. Es wurde Frisbee und Fußball gespielt und ich hatte ein ganz großes Jucken in den Beinen, aber ich habe mich dann doch nicht getraut. Fußball haben nur Männer gespielt und die beiden Jugendlichen beim Frisbee sahen so extrem professionell aus.
Das Rijksmuseum ist ein beeindruckendes Gebäude und von hier aus ist auch der Vondelpark nur noch einen Katzensprung entfernt. 



Amsterdam hat mich immer und immer wieder aufblicken und auf einer Stelle verharren lassen. Es gibt so wahnsinnig viele wunderschöne Häuser, dessen Anblick man einfach in Ruhe genießen muss. Entlang der Kanäle spürt man das alltägliche Leben der Stadt. Väter, die ihre kleinen Kinder zur Schule bringen und Mütter, die gemütlich den Kinderwagen schieben und sich mit ihren Freundinnen unterhalten. Ältere Leute, die ihre Hunde ausführen und mittendrin wenige Touristen. 
Mitten irgendwo zwischen Häusern, Grachten und Fahrrädern fand ich ein wunderschönes kleines Lokal, wo ich neben Einheimischen meinen Tee genießen konnte. 



Und das Essen... Ich habe es schon beim letzten Post erwähnt. Kommt mit leerem Magen nach Amsterdam, es gibt überall so köstliche Möglichkeiten ihn zu füllen. Die Rohkostkugeln aus einem Biomarkt haben es mir besonders angetan, da ich sie in ähnlicher Form auch häufig selber mache. 
Eine meiner Sünden seht ihr auf dem rechten Bild, ich liebe Pommes. Ich habe fast täglich das Verlangen danach und in Amsterdam habe ich sie überall entdeckt und genossen.

Auch in Amsterdam hat meine Sucht nach Büchern keinen Halt gemacht. Irgendwo in der Nähe der Leidsegracht gab es einen großen und billigen 'English Bookstore'. Als ich ihn erblickte, gab es kein Zurück mehr. Ich war in meinem Element und fand einige neue Bücher. 
Ja, ich konnte nicht alle mitnehmen und musste mich dann für viel zu wenige entscheiden. 


Es gab so wahnsinnig viele Bücher dort. Zuerst habe ich ein Buch von Paulo Coelho entdeckt, welches ich noch nicht in meiner Buchsammlung habe. Aleph wollte ich mir sowieso kaufen und habe somit keine Sekunde gezögert.
Beim Kaufen von Büchern habe ich bestimmte Muster. Ich habe immer ein Buch, welches ich schon lange im Kopf habe.
Die anderen Bücher teilen sich ihre Ränge meist wie folgt. Literarischer Anspruch, fesselndes Cover, Empfehlung, ein Buch für die Badewanne und der meistens eintretende Glücksgriff. 
Der Reihe nach, wäre es hier in etwa wie folgt: Aleph, Maze Runner, Eine Handvoll Worte, Safe Haven und A Game of Thrones. 
Somit habe ich die nächsten 2, vielleicht auch 3 Wochen, Lesestoff für Abende vor dem Kaminfeuer. 


Eine andere Besonderheit waren die kleinen Häuser und super lustigen Hauseingänge. Teilweise gingen Eingangstreppen so steil hinauf, dass mir nur vom Hinschauen schwindlig geworden ist. 


Diese Stadt ist wirklich eine Reise wert. 




English:

The 2nd day in Amsterdam was great too. At first I visited the city centre but it was mostly like every other city too. A lot of people and little space to breathe and walk freely. 
After I saw some Monuments I went further into the city. Fewer people but amazing buildings everywhere. 
And the food, guys, the food is simply amazing. I ate as much fries as I could and I visited organic food markets that made me swallow hard...
If you ever visit Amsterdam you have to follow your heart. Put the map aside and you will get to know small places without heaps of other tourists.  





4 Kommentare:

  1. Hallöchen!
    Dein Post ist wirklich bezaubernd. Ich träume ja schon ewig mal den Katzensprung von Hier nach Amsterdam zu machen. Viele Freunde erzählten bereits wie traumhaft es dort einfach sei.
    Nebenbei möchte ich dir noch sagen, was für tolle Fotografien du hast<3
    Jetzt möchte ich unmittelbar am liebsten mich jetzt ins Auto setzen und dort hin fahren.
    Du hast eine wundervolle Schreibweise, und schaffst es echt den Leser gleich in Amsterdam stehen zu lassen <3
    Danke für den tollen Post!

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  2. Ganz tolle Fotos und ein sehr spannender Post, da ich auch unbedingt mal noch nach Amsterdam möchte. Liebste Grüße

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  3. Wieder mal ganz ganz tolle Impressionen!

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