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Gedanken zum Glück

Ihr Lieben, da ich jetzt erst einmal bis Mitte Mai im Urlaub bin, habe ich mir gedacht ich teile einfach einmal einen Text mit euch. Er steht im Bezug zu Lima und einem alltäglichen Erlebnis dort. ;)
Auf ganz bald.



Die Kunst des Glücklichseins

Ich sitze hier auf Arbeit, an meinem eigenen Schreibtisch. Der Herbst beginnt sich langsam auszubreiten, aber der Sommer verweilt auf den Straßen, bleibt standhaft.  Dennoch,  ich friere, nur fast. Die Jungs mögen frische Luft im Büro und da sollte man sich ernsthaft fragen, wer von uns Vieren nun wirklich aus dem fernen  Europa kommt. Aus jenem Land, wo der Winter zwar nicht unmenschlich, aber durchaus kalt werden kann. Ich bin der Meinung, dass ich vertauscht worden bin. Früher, vor  24 Jahren, als ein Teil der  Welt noch Mauern um sich trug. Denn in mir erwacht  das Sommermädchen, das sich jeden einzelnen Tag an den immergrünen Palmen erfreut, das die Meeresluft in sich aufsaugt. Auch an Tagen, wo sich ein grauer Schleier über die Stadt legt und es nach Fisch riecht. An Tagen, an denen die Sonne erst um 9.00 Uhr aus ihrem Bettchen stolpert, noch schwach und verkatert, aber kurz darauf putzmunter, weil sie sich an den Menschen erfreut, die plötzlich mit ihr um die Wette lachen.
Ja, so etwas macht mich glücklich. Die kleinen Dinge, das nette Lächeln von dem freundlichen, älteren Herrn, dem ich jeden Tag begegne. Dem ich seine Bonbons abkaufe, ohne mich nach ihnen zu sehnen. Einfach, weil er mich dann anlächelt, glücklich, weil er etwas Geld über seine Familie bekommen hat. Weil er nicht bettelt, sondern dafür arbeitet. Und seine Tüten mit Bonbons sich am Ende des Tages, wenn unsere Wege sich wieder kreuzen, fast leer sind. Und dann  bin ich es die erstrahlt. Es breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus, ich fühle mich beschwingt, denn dieser kleine Moment-  zu wissen, dass er Geld eingenommen hat, dass  er seine Tüten neu füllen kann. Ja,  genau dieser Moment breitet ein Gefühl in mir aus. Eigentlich mehrere, auf der einen Seite ist es Erleichterung, jene Seite, die ihn in kleinen Teilen bedauert, während ich mit meinem Starbucks Frappucino an ihm vorbei schreite. Die Seite, die mir leise Schuldgefühle macht, weil ich es mir leisten kann. Mit jedem Schritt jedoch werde ich stärker, man kann nicht jedem helfen, ich kann nicht Tag für Tag eine Handvoll Bonbons kaufen und sie verteilen oder selber Essen. Aber was ich kann, ist dankbar sein. Dankbar dafür, dass er trotz aller Widrigkeiten  sein Lächeln bewahrt. Dankbar, weil es ihm gut genug geht in einem Land, wo Strom und fließend Wasser keine Selbstverständlichkeit sind. Und dankbar, weil er mich vergessen lässt, was für kleine, nichtige Probleme ich im Alltag mit mir trage. Die Frage nach den gewonnenen Kilos, die Frage ob mein Outfit passt, die Frage, ob ich mir dies oder das gönnen soll. Die kleinen Problemchen des Alltags, aus denen wir oftmals eine riesen Sache machen, obwohl sie eigentlich oft so nichtig sind, unwichtig. Dieser Mann,  dessen Namen ich nicht kenne, den ich bald ein letztes Mal sehen werde, macht mich zu einem besseren Menschen. Auf seine Weise, indirekt, denn glücklich sein wollen, dass müssen wir  von  ganz allein.


Süßes für die Seele

Ja, ich gebe es offen zu. Ich bin eine Süße. Nicht in Bezug auf mein Äußeres, sondern auf meine Seele, auf das Verlangen nach einzigartig füllender und zufriedenstellender Nahrung. Was gibt es Schöneres als nach einer langen Nacht mit tollen Menschen die Wohnung zu betreten und vor dem Schlafengehen noch einmal einen Abstecher in die Küche zu machen. Noch immer hängt der Geruch von frisch gebackenem Teig in der Luft. Ich öffne den Herd und dort sind sie, Kekse über Kekse. Etwas früher am Tag hatte mich meine Backlust gepackt, wieder einmal. Davor machen auch keine 11.000 km heimatliche Entfernung halt. Ich gebe zu, Backen zu Hause ist ein größeres Vergnügen als hier- mit meinem schrecklichen Gasherd, der dazu tendiert alles von unten zu verbrennen, während die Kekse von oben noch nicht einmal annähernd durch sind. Not macht erfinderisch und so gibt es eben keine unglaublichen Kreationen, sondern solide Sweets, die jedermann backen kann. Auch meine männliche Seite auf Arbeit wagt sich nun ans Backen, aber auch nur weil ich ihnen dahingehend ein kleines Ultimatum gestellt habe ;)

Für meine lieben Arbeitskollegen habe ich Marshmallowkekse gebacken, für mich ohne Marshmallows, daher kann ich euch nicht einmal sagen, wie die Kekse in Kombination mit den Marshmallows schmecken- laut der leer geputzten Teller auf Arbeit, denke ich jedoch sehr gut. 

Marshmallowtraum



Ihr benötigt: 
  • 250 gr Mehl / 50 gr Kakaopulver /100 gr Zartbitterschokolade (geraspelt) / 100 gr Margarine / 220 gr Zucker / 60 ml Milch / 1EL Sojamehl oder 1 Ei / 70 ml Sojamilch oder 60 ml Milch / rund 20 Marshmallows
  • Da ich noch immer keinen Mixer besitze, habe ich einfach alle Zutaten bis auf die Marshmallows zusammengemischt und gut durchgeknetet
  • Im Anschluss mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech geben und dann etwa 7-8 min backen. Da ich einen Gasherd habe, kann ich keine Temperaturangabe machen, aber ich nehme an zwischen 160-175°C dürfte in Ordnung sein. 
  • Die Kekse werden dann noch sehr weich sein, nun drückt ihr die halbierten Marshmallowhälften einfach in den Teig und backt die Kekse noch einmal 2-3 min.
  • Abkühlen lassen und den ersten Keks noch warm probieren. Für mich habe ich die Kekse ohne Marshmallows gebacken und sie waren absolut köstlich. 




Gasherd-Antiapfelkuchen-Kekse

Ursprünglich wollte ich für die Arbeit einen leckeren Apfel-Streusel-Kuchen backen, jedoch ist es in besagtem Herd unmöglich einen Kuchen zu backen und so musste ich kurzerhand umfunktionieren. Ich habe die Zutaten wild zusammen geschmissen, versuche aber es so genau wie möglich zu beschreiben ;)




Ihr benötigt:

  • 2-3 Äpfel/ 1 Handvoll Rosinen / 80 gr Zucker / 150gr Margarine / 260 gr Mehl / 1/2 Pck. Backpulver / 40 gr Puderzucker / 2 EL Sojamehl oder 2 Eier
  • Äpfel kleinschneiden, Zutaten zu einem Teig zusammen mischen und die Äpfel/ Rosinenstücke unterheben, der Teig sollte recht fest sein, wenn nötig einfach ein wenig mehr Mehl oder zum verdünnen Sprudelwasser oder Öl zum Teig geben
  • anschließend Teig häufchenweise auf ein Backblech verteilen und bei etwa 180°C 10-15 min backen
  • Anschließend gebe ich die Kekse in eine Schüssel und vermische alles mit Puderzucker
  • PS: Die Kekse sind wirklich eine tolle Mitte zwischen Keksen und Kuchen, da sie relativ weich sind

Hafer-Rosinen-Cookies


Und jetzt:

  • 250 gr Butter
  • 1 Tüte Vanillezucker
  • 1 Tüte Backpulver
  • 125gr Zucker
  • 200 gr Haferflocken
  • 2-4 EL Mehl
  • 2 EL Sojamehl oder 2 Eier
  • bei Bedarf: ein wenig Zimt 

Alle Zutaten vermischen, wie gesagt normalerweise schlägt man zuerst die Butter mit dem Zucker schaumig, aber aufgrund mangelnder Küchengeräte... Es funktioniert auch mit der Steinzeitmethode und es bleibt weniger Abwasch. Den Teig zu kleinen Kugeln formen, auf ein Backblech geben, ein wenig mit der Hand plätten und bei 180°C etwa 10 min backen. Passt auf, dass ihr die Teighäufchen nicht zu dicht setzt, die Cookies gehen ein wenig auf. 


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Wochenendausflug Huaraz & Umgebung: Teil 2



Der nächste Tag stand im Zeichen des Sturms und Wanderns. Auf dem Weg zum Gletscher wechselte der ganztägige Sonnenschein urplötzlich in einen absoluten Hagelsturm. Aber seht selbst. Ich bin heute ein wenig schreibfaul muss ich zugeben ;) 


An diesem Ort hätte ich den ganzen Tag bleiben können. Mit einer Decke auf dem Boden sitzend, einem guten Buch und Proviant. Und nebenbei den Geräuschen der Kühe lauschen. Ein absolut traumhaftes Plätzchen. 

Ich bin absolut begeistert von den ganzen verschiedenen Farbspielen, die ich an diesem Tag betrachten konnte. Und dann die schneebedeckten Gipfel.....


Pferd satteln, losreiten...........

Und dann war es soweit. Die ersten Puya Raimondiis in meinem Leben. Diese Pflanzenart wächst nur in bestimmten Gebieten der Erde. So unter anderem in Peru, Bolivien und Chile. Diese Pflanze wird bis zu 100 Jahre alt und blüht in ihrem gesamten Leben nur ein einziges Mal. Dann aber, wenn sie beginnt zu blühen, kann man bis zu 20.000 Blüten bestaunen, die drei Monate lang leben. Wenn die Phase des Blühens vorüber ist, stirbt die Pflanze. Puya Raimondii ist im übrigen das Wahrzeichens Perus.


So sahen die Wege, die wir zurücklegten aus, hier ist die Straße noch wirklich eine gut befahrbare ;)

In den Höhen angekommen, begann mein Herz wie verrückt zu schlagen. Es fühlte sich wirklich an, als würde es in jeder Sekunde aus meiner Brust springen. Wir machten uns also im Schneckentempo auf den Weg zum Gletscher. Und ich meine wirklich Schneckentempo, teilweise haben wir unsere Füße kaum vor den anderen setzen können, da die Luft so unglaublich dünn war. Dieser Gletscher ist einer der wenigen noch vorhandenen Gletscher in den tropischen Gebieten Südamerikas. Aber auch hier ist der Klimawandel sichtbar und es scheint, als könne man dem Gletscher beim Schmelzen zuschauen. 








Zum Abschluss des Tages gab es dann ein sehr spätes Mittagessen. Mir wurde wieder ein extra Gericht zubereitet. Auch wenn man so gut wie nur Fleisch auf den Menükarten findet, sind die Menschen hier so unglaublich freundlich im Zubereiten eines veganen Essens. Auch wenn sie mich jedes mal völlig entrüstet anschauen ;)

English: Today I´m a little bit lazy I have to admit. But I wanted to show you another day of my weekend trip. I saw the most amazing views and it just made the feeling stronger that the nature and I are definetly bounded somehow. I feel nowwhere more home and right than in an open space. I just love it. I would have enjoyed to sit down with a good book and a blanket, watching the cows and just taking everything in. When I look at the pictures I can´t believe that I took them, that I seriously saw all that in real life.
And I was seriously amazed by the Puya Raimondii. These plant are so rare and I got to see them. Thes plants bloom just once in their life and after that they die. Isn´t that strange? The grow all there life just to be once florishing with all they have and that was it.After that- just gone.
And then we walked up to the Pastoruri. Hell yes I consider myself as an athletic and sporty girl but these High made my heart beat hard. It felt as if it would jump out of my breast. My walking was so slow it felt as if I would never reach the top. By the way we were the first to be up - the others took way longer, so I try to imagine how they must have felt ;)  But when we reached the top it was just as stunning as all the other things that day. Unbelievable that I saw all that- if I look at the pictures now it just feels unreal.

Wochenendausflug Huaraz & Umgebung: Teil 1


Huaraz

Am Donnerstag habe ich mich um 22.30 Uhr wieder in den komfortablen Reisebus gesetzt und eine weitere kleine Abenteuerreise begonnen. Nach einer 8,5 h Busfahrt kam ich erschöpft, aber glücklich in Huaraz an. 
Huaraz ist eine kleine Stadt mitten in den Anden und ist die Hauptstadt der Region Ancash.Diese kleine Stadt ist umgeben von der Cordillera Blanca und Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Touren und Wanderungen in die umliegenden Berge.Ich finde es unglaublich, dass es hier 50 Berge gibt, die über 5000m hoch sind. Besucht habe ich also den riesen Nationalpark Huascarán und dort so einiges gesehen, was ich erst jetzt beim Betrachten der Bilder richtig in Worte fassen kann. Die Cordillera Blanca und Negra werden von einem Fluss getrennt. Man fährt also neben dem Fluss umher und schaut im Osten auf die wundervollen schneebedeckten Berge, während auf der gegenüberliegenden Seite die Berge einfach grün sind. 
Im übrigen befindet sich hier auch der höchste Berg Perus, der Nevado Huascarán. Dieser ragt ganze 6768 m in die Höhe. Unglaublich!!! Eigentlich weiß ich gar nicht, wo ich beginnen soll, da ich so viel gesehen habe und es euch am liebsten alles gleich auf einen Schlag zeigen möchte. Aber ihr müsst euch ein wenig gedulden, und auf die folgenden zwei Posts warten. ;)







Yungay


Die Geschichte von Yungay hat mich total mitgerissen, diese Stadt wurde bei einem großen Bergsturz 1970 zerstört, mit der Stadt auch die meisten ihrer Einwohner. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,7 und die größten Teile der Stadt wurden unter einer 3-10m dicken Schlammschicht begraben. An der Stelle der alten Stadt Yungay wurde eine große Gedenkstätte errichtet, wohingegen die neue Stadt ein wenig weiter entfernt erneut aufgebaut wurde. 





Lagunas de Llanganuco

Mitten im Huascarán- Nationalpark befindet sich dieses Schmuckstück. Ich konnte es kaum glauben, als ich die Farbe des Wassers sah. Postkartenmotive ohne Ende. Die Lagune ist aus dem Schmelzwasser zweier angrenzender Berge entstanden, was für ein Wunderwerk der Natur!!!






Caraz, Peru

Mein Magen hatte sich schon fast umgedreht, aber dann gab es doch in letzter Sekunde ein leckeres Mittag/Abendbrotgemisch. Für 3,50 Euro gab es Coca-Tee, frittierte Maiskörner (super lecker) und Reis mit Bohnen für mich. Ihr seht, ich verhungere keinesfalls. ( ..Trotz Meerschweinchen, Huhn und Schwein am Nachbartisch..)
In der Stadt, die aufgrund ihrer Lage bisher von den Naturgewalten verschont geblieben ist, haben wir sonst nur einen kurzen Halt gemacht, um uns den Hauptplatz und ein paar kleine Straßen anzuschauen. 



In den nächsten zwei Posts zeige ich euch die archäologisch wertvolle Stätte Chavín, sowie eine der seltensten Pflanzen der Erde, die ich hautnah bewundern durfte!
Ich hoffe ihr freut euch drauf ;)


English:
Today I really don´t want to talk much but let the pictures speak for themselves. The first day of my weekendtrip was great. I saw Huaraz, where I also stayed in a hotel and we drove to visit Yungay. The city was destroyed in 1970 and most of the inhabitants died during the catastrophy of nature. Where the old city ones was, is now a memorial place ( Campo Santo). The new city was rebuilt close to the old one. 
Also we went into the nationalpark Huascarán and visited the Laguna Llanganuco. It was amazing cause the color of the water really is as blue as in all the postcards. I enjoyed the sun there and couldn´t believe these wonder of nature. 
After that my stomach was kind of dying, seriously. It was time for a lunchstop and I got tasty food for  just 3,50 Euro. I´m in heaven here, when I´ll be back in Germany I will probably starve because everything will seem soooooooooooooooo much more expensive ( I mean it is, but that´s Germany...).
We also visited Caraz and went back to the hotel in Huaraz at night. 
The next two Posts will be about Chavín de Huántar and I will show you a plant that hardly exists on this earth. So stay tuned and let the pictures do the magic ;)

Three (sweet) ways to enjoy Bananas and Peanutbutter

Peanutbutter und Bananen. Seit ich klein bin gehören sie dazu. Zum einen, weil meine Mama eine absolut ausgeprägte Antipathie gegen diese krummen Dinger hegt und zum anderen, weil mein Papa meistens Erdnussbutter im Küchenschrank aufbewahrt. Sie wertet eben jedes asiatische Gericht auf. Und so begann meine Hassliebe mit der Erdnussbutter. Zu Beginn fand ich es absolut ekelhaft, aber mit der kommenden Pubertät versuchte ich immer wieder neu Kreationen. Brot mit Marmelade und Erdnussbutter, Erdnussbutter in Currys, Erdnussbutter und Käse, und natürlich Erdnussbutter und Bananen, eine Kombi die ich immer und immer wieder Essen kann. Gerne auch einfach so. Zum Frühstück. Ein dunkles Vollkornbrot mit diesen beiden leckeren Zutaten.
Und da ich in Lima sehr viel Kostproben mit auf Arbeit nehme, da sich alle immer so freuen, muss ich doch immer wieder etwas anderes backen. Irgendwie steht Backen hier nicht wirklich hoch im Kurs, sondern eher der Gang zum Supermarkt, um sich am dortigen Angebot zu erfreuen. Das versuche ich ein wenig zu ändern und meine Arbeitskollegen sind mittlerweile im Besitz eines Ausdrucks meiner Rezepte. Insofern es geht, denn Rezepte und ich stehen einfach auf dem Kriegsfuß. Ich backe, wie es mir in den Sinn kommt und mische die Zutaten, bis ein für mich gut aussehender Teig entsteht. ;)

Und denkt dran, das Aussehen bestimmt nicht den Geschmack...

1) Erdnussbutter Kekselein



Ihr braucht:

  •  150 gr Margarine, 150 gr Erdnussbutter,  Erdnüsse (halbiert)- Menge je nach Wunsch , 180 gr Mehl, 100-120 gr Zucker, 1 EL Backpulver, 1 Prise Salz, zwischen 60-100 ml Sojamilch, so dass ein cremiger Teig hervorkommt
  • Vegetarier: können auch gerne ein Ei unter den Teig mischen
  • wenn ihr Vanille habt, könnt ihr gerne auch ein wenig davon in den Teig mixen       
Nun einfach alle Zutaten zusammen mischen, sodass ein cremiger Teig entsteht, spielt einfach mit den Zutaten, so kann man auch ein wenig mehr Teig naschen als normal ;)   Ab auf ein Backblech und dann bei 180°C zwischen 12-18 Minuten backen. 
       

2) Bananenbrot mit Quinoa/ Haferflocken

Achtung für Naschkatzen: Dieses Banananbrot ist gesund, ja, man kann es naschen und naschen, auch um Mitternacht. Im Bett. Ohne irgendwelche Bedenken ;)


Gaumenfreude needs: 
  • 5 reife Bananen, 200ml Sojamilch, 2 EL Agavendicksaft, 200 gr Haferflocken (nicht unbedingt die Groben), 100gr Quinoa Flocken, etwas Sojamehl, 1 EL Backpulver, ein wenig Öl, Mehl nach Bedarf, der Teig sollte nicht zu fest sein
  • Veggis: 3 Eier unter den Teig mischen
Bananen pürieren, danach die restlichen Zutaten zu einem glatten , nicht zu festen Teig mischen. Ab in eine Kastenform, in den Ofen und nach 50-60 Minuten und 180°C darf genossen werden. Mein erstes und letztes Stück hatte ich in meinem Bett, in der Nacht, mit einem guten Buch in der Hand. Es gibt doch kaum etwas besseres, als diese Stille in der Nacht so zu genießen. 




3) Bananen/Erdnussbutter Muffins

Und jetzt zum mit Abstand leckersten kleinen Snack, denn das beste kommt ja bekanntlich zum Schluss..


Ihr benötigt:

  • 3 reife Bananen, 120 gr Erdnussbutter, 80 ml Öl, 50 gr Zucker, 300 gr Mehl, 1 EL Backpulver, Margarine (10-20gr) , 80-100 gr Zartbitterkuvertüre
  • Veggis: 2 Eier in den Teig
  • variiert ruhig mit Margarine,Öl und Mehl
Einen Teil der Zartbitterkuvertüre stark zerkleinern und pro Muffin ein größeres Stück aufbewahren, Bananen klein drücken und alle anderen Zutaten dazu geben und zu einem Teig verrühren. Anschließend in eine Muffinform geben und das größere Stück Schokolade in die Mitte des Teigs drücken.
Im Ofen bei 180°C rund 20-30 Minuten backen. 

Ps: Da ich hier mit einem Gasherd koche, dauern die Muffins bei mir vieeel länger, aber ich denke mit 20-25 Minuten dürfte es bei euch funktionieren.

Pps: Ich nutze keinen Mixer, sondern mische mit den Händen, klappt auch und der Abwaschberg bleibt übersichtlicher ;) 


Bei den drei Süßen freue ich mich doch gleich noch mehr auf die Arbeit. Und da morgen der letzte Arbeitstag vor meinem Kurztrip nach Huaraz ist, wird mein Grinsen nicht nur an der Überdosis Zucker liegen.